Software: Project Noah

Beschreibung

Die kostenlose Software hilft, Tiere zu entdecken, zu bestimmen und Fotos mit anderen zu teilen. Mit bislang fast 600.000 Sichtungen hat die Gemeinschaft des „Project Noah“ ein dichtes Beobachtungsnetz gespannt. Einzige Voraussetzung für die Übermittlung per Smartphone ist, dass der Naturfreund bei einem Dienst wie Facebook, Twitter oder Google angemeldet ist. Nebenbei stehen alle Funktionen der Software auch auf der Website www.projectnoah.org bereit, falls kein Smartphone vorhanden ist.

Die Handhabung ist einfach: Man wählt das Symbol für eine Tierklasse (etwa Reptil) und stellt ein Bild samt Text ein. Eine Hürde könnte allerdings sein, dass die Kommunikation auf Englisch erfolgt, schließlich handelt es sich um eine internationale Gemeinschaft. Wer also überprüfen will, ob am eigenen Standort eine Lerche gesichtet wurde, muss wissen, dass sie „Lark“ heißt.

Die App bietet drei Grundoptionen: Unter „Spottings“ werden eigene Entdeckungen hochgeladen. Falls Hilfe bei der Bestimmung erwünscht ist, markiert man ein entsprechendes Kontrollkästchen, woraufhin andere ihre Kommentare abgeben dürfen.

Der „Field Guide“ zeigt auf, welche Tiere oder Pflanzen in der eigenen Umgebung beobachtet wurden und gibt Erläuterungen. Die Suche lässt sich anhand einer Karte, einer Liste oder einer Bildübersicht durchführen. Außerdem kann man nach bestimmten Tierarten filtern.

In den „Field Missions“ stellen Fotografen ihre Projekte vor. Diese reichen von „Blumen Europas“ bis „Wildnis im Vorgarten“.

URL http://www.projectnoah.org/