Software: Xpiks

Beschreibung

Bilder zu verschlagworten ist mühselig. Xpiks zapft Bilddatenbanken an, um Stichwortlisten automatisch zuzuweisen. Allerdings ist man neben den deutschen Orts- und Gebäudenamen auf englische Begriffe eingeschränkt.

Nach dem ersten Start empfiehlt es sich, Xpiks einzudeutschen. Die Oberfläche lässt sich mit „Tools – Change Language – German“ übersetzen. Ebenso kann man eine Übersetzungshilfe einfügen. Dazu steht ein Wörterbuch unter dem https://sites.google.com bereit. Die doppelt verpackte Datei mit der Endung tar.bz2 kann das ohnehin zu empfehlende Gratisprogramm 7-Zip (http://www.7-zip.org) öffnen. Die Datei English_German.dict.dz  lässt sich mit „Werkzeug – Verwalten – Übersetzungen – Wörterbuch hinzufügen“ einbinden.

In der Gratisversion darf man zwar nur 15 Dateien zur selben Zeit öffnen und bearbeiten. Aber sie schubweise zu verschlagworten, unterbricht den Arbeitsablauf nur wenig. Als Vorteile stehen in der Gratis-Version bereit: 

  • Die von allen Softwares akzeptierten Metadaten XMP, IPTC und EXIF sind bearbeitbar.
  • Man kann Schlagwort-Vorgaben anlegen, die auch deutschsprachige Listen automatisch zuweisen lassen.
  • Fertige Listen kommen kostenlos von Shutterstock, Fotolia oder iStock.
  • Xpiks überprüft die Rechtschreibung und korrigiert sie, sodass „Spian“ zum auffindbaren „Spain“ wird.
URL http://xpiksapp.com