Technikblog
BenQ: Optimalsicht
Perfekte Farbdarstellung mit BenQ-Monitoren
Mit der PhotoVue-Serie bietet BenQ die richtigen Monitore, um digitale Fotos perfekt für die Fine-Art-Ausgabe vorzubereiten. Die Bildschirme gefallen nicht nur durch hohe Schärfe und Auflösung, sondern auch durch exakt kalibrierbare Farbdarstellung und Bedienungskomfort.
Die Schnittstelle zwischen digitalem Foto und dem Fotografen bildet der Monitor. Wer eigene Bilder für die Fine-Art-Ausgabe optimieren will, braucht ein verlässliches Anzeigesystem, das Fotos so zeigt, wie sie aufgenommen wurden und auf Papier ausgegeben werden. Profi-Fotografen setzen dazu Monitore mit Hardware-Kalibration ein, die außerdem einen großen Farbumfang abdecken, damit sie den von vielen Kameras genutzten und erweiterten AdobeRGB-Farbraum darstellen können.
Bei BenQ erreichen dies die Bildschirme der PhotoVue-Serie, die für Fotografen optimiert wurden. Sie stellen mit hochwertigen IPS-Panelen die entsprechenden Farbräume dar und sind einzeln im Werk kalibriert worden, um eine exakte Darstellung zu erreichen. Mit kleinen und kostengünstigen Kalibrationsgeräten, wie sie ein Fotograf am Bildschirmarbeitsplatz nutzen sollte, lassen sie sich auch vom Anwender kalibrieren.
Dies geschieht über große Korrekturtabellen, die im Monitor gespeichert werden (Hardware-Kalibration). Dadurch kann der gesamte vom Computer gelieferte Farbumfang genutzt werden, denn eine einfache Kalibrierung, die das Farbsignal der Grafikkarte „verbiegt“, beschneidet zwangsläufig den nutzbaren Farbumfang.
QUAL DER AUSWAHL
Die PhotoVue-Serie von BenQ ist umfassend und bietet für jeden die passende Lösung. Neues Flaggschiff des Herstellers und mit einer Bilddiagonalen von fast 82 Zentimetern größter PhotoVue-Monitor ist der SW321C. Der 32-Zoll-Bildschirm stellt seine 4K-Auflösung mit einem hochwertigen IPS-Panel dar, das mit 10-Bit-Darstellung einen extrem großen Farbumfang erreicht. Mit 100-Prozent-Abdeckung des sRGB-Farbraums und 99 Prozent bei Umschaltung auf AdobeRGB-Darstellung bietet er das Maximum dessen, was Bildbearbeiter für die Vorbereitung ihrer Fine-Art-Prints auf dem Monitor sehen müssen. Möglich wird das unter anderem durch BenQs AQCOLOR-Technologie, die nicht nur den großen Farbumfang erlaubt, sondern durch eine Werkskalibrierung jedes einzelnen Monitors von Anfang an eine sehr hohe Farbgenauigkeit erreicht.
Doch der SW321C bietet noch deutlich mehr: Mit der „BenQ Uniformity“-Technologie sorgt er für eine extrem gleichmäßige Ausleuchtung seiner gesamten Bildschirmfläche, sodass keine Helligkeitsunterschiede für minimale Abweichungen sorgen können. Modernste Schnittstellen von HDMI 2.0 über DisplayPort bis zu USB 3.1 und USB-C gehören natürlich zu seiner Ausstattung. Und mit seinen Pantone- und CalMan-Zertifizierungen verhilft er auch Grafikern und Layoutern zur korrekten, farbverbindlichen Darstellung etwa von Hersteller-Logos oder von Illustrationen.
Wenn es eine Stufe kleiner sein soll, ist der BenQ SW271 die richtige Lösung. Er überzeugt mit in weiten Bereichen identischen Farbfähigkeiten wie das große Modell SW321C, bietet seine 4K-Auflösung jedoch auf einer 27-Zoll-Bilddiagonale (etwa 69 Zentimeter) und damit etwas kleinerer Monitorfläche an. Außerdem verzichtet er auf die Uniformity-Technologie. Auch der SW271 bietet eine Hardware-Kalibrierung auf Basis von 3D-LUT-Farbtabellen und viele weitere Funktionen für farbverbindliches Arbeiten.
BEDIENKOMFORT
Mit dem SW270C stellt BenQ auch Einsteigern eine PhotoVue-Lösung mit einem sehr günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis vor. Auch er bietet die 27-Zoll-Bilddiagonale, stellt aber mit 2.560 mal 1.440 eine etwas geringere Pixelmenge als seine beiden 4K-Geschwister dar. Dennoch reicht diese WQHD-Auflösung aus, um Full-HD-Videofilme in 1:1-Darstellung zu bearbeiten und Platz für Menüs und Werkzeugpaletten der Schnitt-Software zu behalten.
Bildbearbeiter freuen sich wie bei den großen Modellen über die Hardware-Kalibration mit 16-Bit-3D-LUT-Farbtabellen, die Milliarden von Nuancen in die Farbberechnung aufnimmt. Eine exakte Darstellung auf dem IPS-Panel wird somit möglich. AQCOLOR gehört auch beim SW270C zur Standardausrüstung, sodass dieser Bildschirm ab Werk kalibriert ist und für eine exakte Wiedergabe liefert.
Eine Besonderheit der vorgestellten BenQ-Monitore ist noch zu nennen – und wird in FOTO HITS-Tests auch immer betont. Der mitgelieferte „HotKey Puck“ (siehe Abbildung oben) ermöglicht eine sehr komfortable Bedienung der PhotoVue-Serie. Statt sich mit wenigen Tasten am Bildschirm durch umfangreiche Menüs zu hangeln, lassen sich die Einstellungen mittels Drehknopf und Funktionschaltern auf dem Puck schnell und einfach festlegen. Das klingt zunächst nicht spannend, ist aber beim täglichen Einsatz des Monitors sehr hilfreich. So kann man schnell und unkompliziert zwischen einer kalibrierten Farbwiedergabe für die Bildbearbeitung und einer Standarddarstellung etwa fürs Surfen im Netz wechseln.
Denn die PhotoVue-Bildschirme können etwa durch ihre Pivot-Technik (Drehen des Bildschirms in die Hochformat-Darstellung) nicht nur auch als einen knackscharfen Monitor für Bildbearbeitung, sondern auch für die Textverarbeitung und andere Büroarbeiten genutzt werden. Das werden Hobby-Fotografen zu schätzen wissen, die das Bildbearbeitungssystem auch für weitere Computeraufgaben verwenden möchten.