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Klassiker der Kamerageschichte

Kameras schreiben Geschichte. Sie hinterlassen nicht nur Fotografien sondern auch Eindrücke und Erinnerungen. Die FOTO HITS-Serie "Klassiker der Kamerageschichte" stellt Kultkameras vor, die Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie, wie wir sie heute kennen, hatten.

Da die Pentax K1000 voll mechanisch arbeitete, bedurfte sie keines gesonderten Ein- und Ausschalters. Einzig der Belichtungsmesser benötigte elektrische Energie zum Arbeiten, die er über eine LR44- oder SR44-Batterie, wie sie auch in Uhren zum Einsatz kommen, bezog. Der Belichtungsmesser arbeitete also kontinuierlich, weshalb es sich empfahl, bei Nichtgebrauch der Kamera den Objektivdeckel aufzusetzen, damit er nicht zu viel Energie verbrauchte. 

Alle Einstellungen der Belichtungskorrektur mussten von Hand vorgenommen werden. Daher konnte man auch noch nicht auf inzwischen gewohnte Programmautomatiken wie Zeit- oder Blendenvorwahl zurückgreifen. Auch fehlte der K1000 ein Winderanschluss. Obwohl die Liste der Dinge, über die die Pentax K1000 nicht verfügt, scheinbar immer länger und länger wird, machte sie sich als "Studentenkamera" einen Namen. Vermutlich weil sie sehr zuverlässig arbeitete, robust war und im Zweifelsfall sogar auch ohne Batterie funktionierte.

Foto: Martin Taylor (https://www.flickr.com/photos/martintaylor/47936887/)

Einige Internetseiten rund um die Pentax K1000 finden sich hier: