Wiedereröffnung, Verlängerung und virtuelle Ausstellungsrundgänge

Die Biennale für aktuelle Fotografie mit Veranstaltungsorten in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg sollte eigentlich vom 29. Februar bis zum 26. April 2020 geöffnet sein. Doch die Corona-Krise machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Für einige Zeit waren die Ausstellungshäuser geschlossen. Jetzt öffnen alle Ausstellungen wieder, mit zum Teil deutlich verlängerten Laufzeiten. Besucher werden gebeten, sich bei den jeweiligen Häusern über die Voraussetzungen für einen Besuch zu informieren.

• „Yesterday‘s News Today“, Heidelberger Kunstverein: 6. Mai bis 31. Mai 2020

• „Between Art and Commerce“, Port25 - Raum für Gegenwartskunst: 6. Mai bis 28. Juni 2020

• „Walker Evans Revisited“, Kunsthalle Mannheim: 8. Mai bis mindestens 21. Juni 2020

• „Reconsidering Icons“, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5: 12. Mai bis 28. Juni 2020

• „All Art is Photography“, Kunstverein Ludwigshafen: voraussichtlich ab 12. Mai bis 28. Juni 2020

• „When Images Collide“, Wilhelm-Hack-Museum: voraussichtlich ab 12. Mai bis 13. September 2020

Die Zeit der Schließung nutzen die Veranstalter der Biennale, um alle sechs Ausstellungen online zugänglich zu machen. „All Art is Photography“ untersucht die Beziehung zwischen Fotografie und anderen Kunstformen, während „Between Art and Commerce“ Werke zeigt, die zugleich im Bereich der Fotokunst und der kommerziellen Fotografie eine Rolle gespielt haben. „Reconsidering Icons“ widmet sich ikonischen Bildern, ohne sie selbst zu zeigen, und „When Images collide“ stellt je zwei Aufnahmen nebeneinander und erforscht so das Grundprinzip von Fotomontagen.

Grundlage für die virtuellen Rundgänge sind 360-Grad-Panoramen, die dem Benutzer freie Rundumsicht in den Räumen ermöglichen. Zu den Exponaten gibt es weiterführende Erläuterungen in Textform. Ein Erklärvideo mit Hinweisen zur Bedienung steht zur Verfügung.