Corel stellt Paint Shop Pro X vor

Mit der zehnten Ausgabe des weltweit beliebten Bildbearbeitungsprogramms Paint Shop Pro ändert sich Manches im Vegleich zu den zum Teil stark überladenen und schwerfälligen Vorgängerversionen. Die bemerkenswerteste Verbesserung soll die Steigerung der effektiven Arbeitsgeschwindigkeit sein. PSP X wird laut Corel bis 30% schneller starten und besonders bei der Bearbeitung von höher auflösenden Fotos weit schneller rechnen als bisher. Das macht sich besonders bei der Anwendung von Fotofiltern oder bei der Nutzung der Undo- und Redo-Funktionen bemerkbar. Weiterhin ein wichtiger Punkt bleibt die Zugänglichkeit für Hobbyisten, die wenig Erfahrung mit der Bearbeitung von Digitalfotos haben. Viele der beliebten Effekte wie die Reduktion des Rote-Augen-Effekts, das Aufhellen vergilbter Zähne und das Entfernen von Hautunreinheiten sind per Knopfdruck verfügbar. In eine etwas professionellere Richtung geht die Einführung von RAW- und 16Bit-Bildbearbeitung, CYMK-Farbmanagement und Möglichkeiten zur Kalibierung des Bildschirms. Corel liefert übrigens die Software Photo Album 6 Standard aus eigenem Hause mit, dazu kommen noch die Pixmantec RawShooter Essentials sowie eine Ladung von 500 neuen Special Effects und Picture Tubes. Als Download-Vollversion kostet PSP X rund 120 Dollar, wer eine ältere Version besitzt, zahlt nur die Hälfte.