Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Kameras  

Die „XF“ bietet außergewöhnliche Funktionen

Neue Mittelformatkamera von Phase One

Phase One bietet neben Digitalrückteilen auch eigene Mittelformatkameras an. Deren Modellpalette erweitert das Unternehmen nun um ein neues System, das nach eigener Aussage das bislang schnellste, stabilste und vielseitigste Modell von Phase One sein soll.

Die „XF“ genannte Kameraneuheit verfügt über ein neues Autofokussystem namens HAP-1, was für „Honeybee Autofocus Platform“ steht. Es basiert auf einem von Phase One selbst entwickelten Steuerprozessor, der in der Zukunft noch viele Erweiterungsmöglichkeiten bieten soll. Aber auch jetzt schon überrascht er er mit einigen Besonderheiten. So beherrscht er unter anderem die Fokussierung auf den ,Hyperfocalpunkt“, also die Entfernungseinstellung, bei der abhängig von der gewählten Blende und Brennweite sowohl dieser Punkt als auch noch alle Bereiche bis „Unendlich“ scharf abgebildet werden.

Das Suchersystem der Kamera ist modular aufgebaut. Der Vollformat-Glasprismensucher ist der hellste seiner Art und wird serienmäßig bei allen XF Kameras verbaut. Zusätzlich kann man mit einem Lichtschachtsucher arbeiten, in den man von oben blickt, wenn man die Kamera etwa auf Hüfthöhe hält. Ein solches System war bislang nicht mit einer automatischen Belichtungsmessung zu kombinieren, was Phase One aber bei der „XF“aber jetzt gelungen ist. Die Kamera kann nämlich die Belichtungsmessung auch über den Sensor des Autofokussystem HAP-1 durchführen. Gesteuert wird die Phaxe One XF über ein berührungsempfindliches Display.

Sie kann mit den IQ3-Digitalrückteilen kombiniert werden, die entweder 50, 60 oder 80 Megapixel an Daten liefern. Je nach Rückteil kostet die Phase One XF, die standardmäßig mit dem Prismensucher sowie dem Objektiv „Schneider Kreuznach 80mm LS“ geliefert wird, zwischen knapp 41.000 und 49000 Euro.

 


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