Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Notizen  

„Infizierte“ Fotos

Gesichtserkennung geblendet

Wenn ein Spiel unmöglich zu gewinnen ist, muss man einfach die Spielregeln ändern. Dies beherzigte etwa Captain Kirk von der „Enterprise“, als er den „Kobayashi Maru“-Test manipulierte, um eine eigentlich auswegslose Situation zu meistern. Das nahmen sich wohl Wissenschaftler der Universitäten von Hongkong und Oxford zum Vorbild, um Sicherheitssysteme auszuhebeln, die auf Gesichtserkennung basieren.

Solche Systeme – genauer eine künstliche Intelligenz – wird mit Fotos trainiert, um eine bestimmte Person zweifelsfrei zu erkennen, auch wenn sie etwa eine Sonnenbrille trägt. Hier schufen die Wissenschaftler eine Hintertür, indem sie bestimmte Porträtaufnahmen einschmuggelten. Auf ihnen trugen die Personen auffallend rote Brillen. Nur fünf „brilleninfizierte“ Aufnahmen waren erforderlich, um jeden Träger als zugangsberechtigt auszuweisen.


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