Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Kameras  

Kein Livesucherbild auf dem LC-Monitor

Und noch eine „M“: Leica M (Typ 262)

Als vierte Variante der Leica-M-Serie stellt der Kamerahersteller die Version „Typ 262“ vor. Die digitale Messsucherkamera ist mit einem CMOS-Vollformatsensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 24 Megapixel bietet. Für eine hohe Bildqualität soll zudem der von Leica selbst entwickelte „Maestro“-Bildprozessor sorgen, der die Aufbereitung der Sensordaten übernimmt. Unter anderem liefert er bis zur maximalen Lichtempfindlichkeitseinstellung von ISO 6.400 rauscharme Bilder.

 

Gegenüber ihren bisherigen M-Geschwistern ist die neue M (Typ 262) mit einer Deckkappe aus Aluminium statt aus Messing ausgerüstet, was eine Gewichtsersparnis von 100 Gramm ergibt. Designdetails wie die Größe des Logos und die seitliche Abstufung der Deckkappe sind etwas kleiner und damit unauffälliger als von der M9 bekannt. Auch der kaum hörbare Verschluss soll dezentes Arbeiten ermöglichen. Er erlaubt Belichtungszeiten zwischen 60 Sekunden und 1/4.000 Sekunde. Bei Serienaufnahmen erreicht die Leica M (Typ 262) drei Bilder pro Sekunde und bietet Aufnahmefolgen von 12 Fotos mit dieser Geschwindigkeit an. Gespeichert werden die Daten auf SD-/SDHC-/SDXC-Karten.

 

Die sehr schnelle und manuelle Fokussierung über den großen und hellen Messsucher sowie den Entfernungseinstellring am Objektiv sowie die manuelle oder auch automatisch einstellbare Belichtung sorgen für Komfort beim Arbeiten. Ein LC-Monitor mit 7,5 Zentimetern Bilddiagonale und einer Auflösung von 921.600 RGB-Pixel stellt die aufgenommenen Fotos an. Die neue M verzichtet aber auf eine Live-Sucherbild-Darstellung und kann auch keine Videos aufnehmen.

 

Die Leica M (Typ 262) kommt Ende November 2015 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 5.500 Euro auf den Markt.

 


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