Kompakt und flach: Panasonics FP1

Zum vergleichsweise günstigen Preis von 200 Euro wird Panasonic bald eine Ultrakompaktkamera in den Handel bringen, die vor allem durch ihr flaches Design-Gehäuse auffällt. Zugegebenermaßen sind die Designideen nicht allzu neu, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ihr Gehäuse hübsch und die technischen Innereien interessant sind: Das Herz der Kamera bildet ein CCD-Sensor, dessen Auflösung bei 12 Megapixel liegt. Scharfe Abbildungen soll ein vollständig ins Gehäuse eingelagertes Zoomobjektiv garantieren, die ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweiten reichen von 35 bis 140 Millimeter. Eine optische Bildstabilisierung nach Panasonics bekannten O.I.S.-Prinzip darf natürlich nicht fehlen. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 2,7 Zoll großes Display integriert, dessen Auflösung von 230.000 RGB-Bildpunkten dem gängigen Standard entspricht.

Die FP1 kann übrigens auch HD-Videos mit 1.280 mal 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde produzieren, die maximale Länge eines Clips darf knapp 30 Minuten betragen - mehr als ausreichend. Selbst Hollywood-Schinken mit Überlänge haben selten Szenen, die länger als nur ein paar Minuten dauern.

Ab Februar 2010 soll die DMC-FP1 in den Gehäusefarben Schwarz, Silber und Aktiv-Blau im Handel erhältlich sein.