Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Kameras  

Mehr Bilder pro Akkuladung

Nikons Einsteiger-SLR D3400

Etwa zwei Jahre nach der Vorstellung der D3300 bringt Nikon mit der D3400 den Nachfolger der Einstiegs-SLR auf den Markt. Die neue Kamera wird mit Nikons „SnapBridge“-Technik ausgerüstet sein, die mittels „Bluetooth low energy“ eine besonders einfache Verbindung zu Mobilgeräten erlaubt und bei der das  angeschlossene Smartphone auch dauerhaft mit der SLR drahtlos verbunden sein kann. Bilder lassen sich daher im Hintergrund während der laufenden Aufnahme zwischen den Geräten austauschen.

Hinsichtlich der Bildauflösung gibt es keine Veränderung: Auch die neue D3400 nutzt einen im Nikon-Sprachgebrauch als „DX“ bezeichneten Sensor im APS-C-Format und mit 6.000 mal 4.000 Pixel Auflösung (24 Megapixel). Aufbereitet werden die Daten von einem EXPEED-4-Bildprozessor, der die Kamera in der Lage versetzt, bis zu fünf Bilder pro Sekunde im Serienbildmodus aufzuzeichnen. Zudem macht die verbesserte Bildaufbereitung eine hohe Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 25.600 möglich und  liegt damit eine ganze Belichtungsstufe höher als bei der bisherigen D3300.

Der weiterhin fest eingebaute LC-Monitor der neuen Nikon zeigt eine Auflösung von 921.000 RGB-Bildpunkten bei einer Bilddiagonalen von 7,6 Zentimetern. Ihr optischer SLR-Sucher deckt das Bildfeld zu 95 Prozent ab, sodass auch hier keine Änderung zur D3300 festzustellen ist.

Auffallend an der neuen Kamera sind dagegen der leistungsstarke Akku und ihr verbessertes Energiemanagement. Mit einer Akkuladung soll die D3400 laut Hersteller bis zu 1.200 Aufnahmen ermöglichen.

Die D3400 kommt in verschiedenen Farben auf den Markt und soll ohne Objektiv 499 Euro kosten. Gemeinsam mit dem Kit-Objektiv „AF-P DX 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR“ wird sie für eine unverbindliche Preisempfehlung von 629 Euro angeboten.


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