Olympus stellt Profi-System E-5 vor

Olympus hat das neue Spitzenmodell seiner Four-Thirds-SLR-Kameras präsentiert. Die neue E-5 löst die E-3 ab und bietet wie diese zunächst einmal ein sehr robustes und massives Gehäuse, das dank vieler Abdichtungen sehr gut vor Staub und Spritzwasser geschützt ist.

Im Inneren hat sich einiges getan: Gegenüber der E-3 wurde die Auflösung der E-5 um zwei Megapixel auf 12,3 Megapixel gesteigert. Die Aufbereitung der Sensordaten obliegt nun dem modernsten Bildprozessor, den Olympus anbietet – nämlich dem „TruePic V+“. Mit ihm ist die Kamera in der Lage, Serienbilder mit bis zu fünf Aufnahmen pro Sekunde aufzuzeichnen. Dabei hilft auch ihr sehr schneller Autofokus, der mit elf Kreuzsensoren und insgesamt 44 Sensorpunkten arbeitet. Als maximale Lichtempfindlichkeit gibt Olympus für die neue E-5 ISO 6.400 an.

Die Kamera besitzt praktische Details, die dem Fotografen die Arbeit erleichtern sollen. Ein seitlich angebrachtes Schwenk-LCD, das dadurch auch bei Stativeinsatz problemlos gedreht und gekippt werden kann, ermöglicht mit 7,62 Zentimetern Bilddiagonale (drei Zoll) und einer Auflösung von 921.000 Pixeln eine komfortable Kontrolle der aufgezeichneten Bilder beziehungsweise liefert ein großes Live-Sucherbild.

Auch Videofähigkeiten gehören inzwischen zum Repertoire der E-Serie, denn die E-5 kann Filme mit 1.280 mal 720 Pixel und bei 30 Frames pro Sekunde aufnehmen.

Ab Oktober 2010 soll die Olympus E-5 erhältlich sein. Eine unverbindliche Preisempfehlung hat der Hersteller noch nicht gegeben.