Preiswerter Einstieg mit Rolleis Kompakten

Die beiden neuen Kompaktkameras von Rollei richten sich insbesondere an Einsteiger. Neben vielen automatischen Helfern glänzen sie durch ihren Preis sowie hochauflösende Videos.

Die Modelle Compactline 203 und 103 unterscheiden sich nur durch das Auflösungsvermögen ihrer Bildsensoren, ansonsten sind sie baugleich. Die Compactline 203 ist mit zwölf Megapixel ausgestattet und die Compactline 103 mit zehn Megapixel. Die etwas geringere Anzahl auf dem gleich großen CCD kann sich durchaus positiv bemerkbar machen. Die etwas größeren Pixel sind lichtempfindlicher und verursachen unter Umständen etwas weniger Bildrauschen. Mit beiden Kameras kann man aber hochauflösende Videos drehen, die dem Standard 720p folgen. Das bedeutet, dass sie eine Größe von 1.280 mal 720 Pixel besitzen und mit 30 Bildern pro Sekunde flüssig ablaufen.

Das Objektiv erlaubt dreifaches Zoomen, wobei der Brennweitenbereich von 35 bis 105 Millimeter reicht (umgerechnet ins Kleinbildformat). Die Bildwiedergabe erfolgt auf einem Monitor, der eine Diagonale von 2,4 Zoll, also umgerechnet sechs Zentimetern besitzt. Ein Fotograf kann zwischen 21 Motivprogrammen wählen, um aus einer bestimmten Situation die bestmöglichen Bilder zu ziehen. Dazu kommt eine Gesichtserkennung, die Köpfe identifiziert und dann Fokus und Belichtung auf sie optimiert. Damit sie nur lächelnd abgelichtet werden, kann man zusätzlich die Smile Detection aktivieren.

Praktisch ist, dass kein zusätzliches Ladegerät erforderlich ist. Die Akkus lassen sich über das USB-Kabel laden. Dies geschieht selbstständig, sobald die Kamera mit einem Computer verbunden wird.

Die digitalen Kompaktkameras sind ab April 2010 in den Farben blau, schwarz, silber und rot verfügbar. Die Compactline 203 wird voraussichtlich 79,95 Euro kosten, die Compactline 103 um 69,95 Euro.