Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Events  

Sony World Photography Awards 2019

Weltbeste Profifotografen

Häppchenweise gibt Sony die Gewinner der internationalen Photography Awards 2019 bekannt. Nach den Platzierungen bei den Amateuren in den Kategorien "Open" und den Landessiegern in "National" erfährt man nun die weltbesten Profis. Darunter sind auch einige Deutsche:

Stephan Zirwes aus Sindelfingen gewinnt in der Profi-Kategorie „Architektur“ mit seiner Bildserie „Cut Outs - Pools 2018“. Dabei bedient er sich der Drohnenfotografie, um die Stimmung von öffentlichen Schwimmbädern in Deutschland einzufangen. Er sagt über seinen Gewinn: „Ich habe schon andere Auszeichnungen erhalten, aber bei den Sony World Photography Awards zu gewinnen, ist etwas Besonderes. Es gibt keine Startgebühren, daher kann jeder teilnehmen und es ist einer der größten Wettbewerbe der Welt. Für mich ist es definitiv eine Motivation, sich weiter auf meine Fotografie zu konzentrieren.“

In der gleichen Kategorie überzeugte der in Stuttgart wohnende Peter Franck mit seiner Serie „Back to the Future“ die Jury. Der studierte Maler und Grafiker experimentierte bereits früh mit der Kunstfotografie und belegt den dritten Platz. Schon in den Jahren zuvor zählte er zu den Prämierten. Seine architektonische Serie bei den Sony World Photography Awards 2019 zeigt einen modernen Ansatz zur Erfassung historischer Strukturen in Form von Collagen.

Christina Stohn lebt im Schwarzwald, arbeitet als freiberufliche Fotografin und hat sich auf Interior- und Stillleben Werbefotografie spezialisiert. Ihre eingereichte Bildserie „Höllental und Himmelreich“ gewährt einen Einblick in den Schwarzwald, in dem noch jahrhundertealte Sitten und Gebräuche praktiziert werden. In Bezug auf ihre Arbeit erklärt Stohn: „In vielen Dörfern scheint es ein generationsübergreifendes Traditionsbewusstsein zu geben. Saisonale Feste und religiöse Prozessionen werden beibehalten und sind nicht vergessen. Dieses Projekt wirft Fragen zur Bedeutung des Brauchtums in unserer pluralistischen Gesellschaft auf."


Anzeige
Anzeige
Anzeige