Edel-Minis von Olympus

Im Mittelpunkt von Olympus-Frühjahrsneuvorstellungen stehen die Kameras der µ-Serie. Insgesamt stehen mit den Modellen µ-5010, µ-7030, µ-7040, µ-9010 sowie der µ TOUGH-3000 fünf neue Kameras zur Auswahl, die ab Ende Januar und Februar bei den Händlern zu finden sein sollen.

Bei den ersten vier µ-Kameras handelt es sich um kompakte Modelle im Edel-Design, die alle eine Auflösung von 14 Megapixel erreichen, sich aber hinsichtlich ihres Objektivs und etwa in der Speicherausstattung unterscheiden. So bietet das Spitzenmodell µ-9010 trotz seiner extrem kleinen Ausmaße ein Objektiv mit zehnfachem Zoomfaktor, dessen Brennweiteneinstellungen von 28 bis 280 Millimeter (Kleinbildentsprechungen) reichen. Die Kameras µ-7030 und µ-7040 sind mit einem siebenfachen Zoom ausgerüstet, dessen Brennweiten den Bereich von 28 bis 196 Millimeter abdecken, während die µ-5010 mit fünffachem Zoom auskommen muss. Zum Ausgleich besitzt sie mit 26 bis 130 Millimeter aber eine etwas stärker ausgeprägte Weitwinkelfähigkeit.

Die neuen Kameras verfügen neben vielen Automatiken für Einsteiger auch über eine für Olympus-Modelle neue Panoramafunktion, bei der man für ein Breitbildfoto nur einmal auf den Auslöser drückt und dann die Kamera schwenkt. Diese errechnet dann aus geschwenkten Live-Aufnahme das entsprechende Gesamtfoto.

Die µ-TOUGH 3000 fällt im Vergleich zu den anderen µ-Modellen ein wenig aus dem Rahmen. Sie erreicht eine Auflösung von 12 Megapixel und besitzt ein Objektiv mit 3,6-fachem Zoomfaktor (28 bis 102 Millimeter). Aber durch ihr stabiles und abgedichtetes Gehäuse ist sie in der Lage, auch ohne zusätzliches Unterwassergehäuse bis zu einer Tauchtiefe von drei Metern zu arbeiten. Außerdem verträgt sie heftige Stöße, denn selbst ein freier Fall aus 1,5 Meter Höhe schaden weder der Optik noch Elektronik. Zudem ist sie gut gegen Frost geschützt und kann daher auch im Ski-Urlaub sorglos eingesetzt werden.

Die neuen Olympus-Kameras werden zu Preisen zwischen 219 und 299 Euro erhältlich sein.