Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Folgen der Wanderarbeit dokumentiert

Fluch der Arbeit

Das Museum der Arbeit in Hamburg widmet sich dem Elend der Wanderarbeiter. Bis 2. März 2014 werden unterschiedliche Formen der Wanderarbeit vorgestellt. "Die Arbeiter haben kein Vaterland" heißt es im Manifest der Kommunistischen Partei. Das ist für viele Menschen eine alltägliche Wahrheit geworden. In China etwa ziehen zirka 200 Millionen Menschen fast ohne rechtliche Absicherung umher, während etwa in Moldawien ganze Landstriche bis auf Alte und Kinder entvölkert sind.

Mit der Ausstellung „Wanderarbeiter“ stellt das Museum der Arbeit dieses globale Phänomen vor. Neun Fotografen – Mauricio Bustamante, Henning Christoph, Andrea Diefenbach, Brigitte Kraemer, Ingar Krauss, Wolfgang Müller, Oliver Tjaden, Ralf Tooten und H. R. Uthoff – zeigen ihre Sicht der Dinge.

Bild: Carolina Andrea Diefenbach aus der Fotoserie "Land ohne Eltern"

 


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