Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Innere Sicherheit

Der Wohlfühlfaktor der Überwachung

Höhere Sensorauflösung, Gesichtserkennung, künstliche Intelligenz - als Fotograf darf man durchaus die neue Technik begrüßen. Zudem gibt sie in Form einer Kamera etwa in Parkhäusern ein Gefühl von Sicherheit. Dagegen steht die Angst, was aus öffentlich gesammelten Bilddaten über Individuen herausgefunden wird. Letztlich entscheidet jeder als Bürger, welchen politischen Auftrag er aus dem Einsatz einer Technik ableitet - es wäre fatal, allein den Staat hierfür verantwortlich zu machen. 

In der Ausstellung „Watched! Surveillance Art & Photography“ im Berliner Amerika Haus werden vom 18. Februar bis 23. April 2017 die komplexen Zusammenhänge moderner Überwachung mit einem besonderen Augenmerk auf die Fotografie beleuchtet. Unter anderem wird die Frage gestellt, ob Kunst und Medientheorie zu einem besseren Verständnis einer Überwachungsgesellschaft beitragen können?


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