Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Muhammad Ali

Es ist schwierig bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich

Der Boxer Muhammad Ali teilte nicht nur mit seinen Fäusten aus, sondern wusste auch mit Worten umzugehen. Seine geschliffenen Kampfansagen ebenso wie sein Protest gegen Rassendiskriminierung machten ihn zur Legende. Eine Gruppenausstellung in der Berliner Galerie „Camera Work“ würdigt den großen Sportler. Vom 15. August bis 10. Oktober 2015 sind dort über 70 Werke von Künstlern wie Elliott Erwitt, Volker Hinz, Thomas Hoepker, Steve Schapiro oder Albert Watson zu sehen. Ehrengast bei der Eröffnung am 14. August 2015 wird Henry Maske sein.

Die von „Camera Work“ kuratierte Ausstellung „Muhammad Ali“ präsentiert berühmte Aufnahmen des Sportlers aus seiner aktiven Zeit als Profiboxer 1960 bis 1980. So hat Peter Angelo Simon Muhammad Ali einen Monat vor dem „Rumble in the Jungle“ in den USA mit der Kamera begleitet. Der in Chicago lebende Photograph Steve Schapiro hingegen hat den 21-jährigen Cassius Clay im Jahr 1963 in Louisville besucht, um ihn für eine große Strecke über sein Leben in seiner Geburtsstadt zu porträtieren. Aus noch früherer Zeit stammen die ungewöhnlichen Trainingsbilder von Flip Schulke. Das Werk „Underwater“, in denen der Boxer in einem Schwimmbecken die Fäuste schwang, machte Schulke berühmt. Ebenfalls Weltruhm erlangten die Bilder von Harry Benson, der Muhammad Ali über mehrere Jahre porträtierte und neben den Kampfbildern beim WM-Fight 1964 gegen Sonny Liston auch das Gruppenporträt „Clay Hits George“ mit den Beatles in Miami erschuf.

 


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