Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Unvergessen

Reportagen und Bildexperimente von Monique Jacot

Das „Verborgene Museum“ in Berlin, das sich vergessenen Künstlerinnen widmet, blickt auf das Werk von Monique Jacot zurück. Die Fotografin aus der Schweiz, geboren 1934, ragt insbesondere durch ihre lebendigen Bildreportagen hervor. In ihnen verband sie formales Können mit einem Gespür für Besonderheiten des Alltags. Das „Verborgene Museum“ präsentiert 120 Arbeiten vom 9. Oktober 2014 bis 1. März 2015. Zur Vernissage am 8. Oktober 2014 wird Monique Jacot anwesend sein.

Nach ihrer Ausbildung (1953-56) an der von Gertrude Fehr geleiteten École des Arts et Metiers in Vevey, löst sich Jacot von den Vorgaben der klassischen Atelierfotografie. Sie sah sich stattdessen in der Nachfolge der neuen Sachlichkeit. So sucht sie ihre Motive auf der Straße oder an Orten wie dem Zirkus oder Theater. Später war sei im Auftrag der WHO unterwegs, um etwa in Krisengebieten die sozialen und hygienischen Probleme zu dokumentieren oder untersuchte die Arbeitswelt von Frauen, etwa in "Printemps de femmes. Wir sind so frei."

 


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