Kompaktere Systemkamera für Reportage und Reisen

Nach der erfolgreichen X-Pro1 stellt Fujifilm nun die zweite spiegellose Systemkamera des Unternehmens vor. Die X-E1 ist noch etwas kompakter als das größere Schwestermodell.

Ebenso wie in der X-Pro1 kommt auch hier ein APS-C-X-Trans-CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 16 Megapixel zum Einsatz. Er zeichnet sich durch ein sehr gutes Rauschverhalten aus und ermöglicht eine maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 25.600. Der elektronische OLED-Sucher passt sich in die Gehäusegrenzen ein und besitzt eine besonders hohe Auflösung von rund 2,4 Millionen Bildpunkten sowie eine 100-Prozent-Sichtfeldabdeckung. Die Bildschirmdiagonale des LC-Displays beträgt 7,1 Zentimeter, die Auflösung 460.000 Bildpunkte.

Außer dem Blitzschuh verfügt die Kamera auch über einen integrierten Aufklappblitz. Alle wichtigen Elemente und zwei Einstellräder können mit der rechten Hand bedient werden. Neben Fotos werden auch Videos in Full-HD-Auflösung aufgezeichnet. Dabei lassen sich Simulationsmodi für Filmmaterial anwenden oder die Blendeneinstellung verändern. Über einen zusätzlichen Eingang kann Stereoton per externem Mikrofon aufgenommen werden.

Die Fujifilm X-E1 wird in den Farben Silber und Schwarz ab November 2012 für rund 900 Euro erhältlich sein.