Der handliche Einstieg ins Nikon-Vollformat

Nikon präsentiert die digitale Spiegelreflexkamera D600. Sie stellt Nikons kleinste und leichteste SLR mit FX-Sensor vor und soll Fotografen den Einstieg ins Vollformat erleichtern.

Ihr CMOS-Bildsensor wartet mit einer Auflösung von 24,3 Megapixel auf. Der Standardbereich für die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 6.400 und lässt sich auf Werte zwischen ISO 50 und ISO 25.600 erweitern. Zur schnellen Bildverarbeitung kommt die EXPEED-3-Engine zum Einsatz, die auch im Spitzenmodell des Herstellers Nikon D4 ihre Arbeit verrichtet. Filme können in verschiedenen Größen und Qualitätsstufen aufgenommen werden. Etwa in Full-HD-Auflösung mit 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde oder in HD-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Ein Mikrofonanschluss ermöglicht den Einsatz eines externen Mikrofons. Zur Kontrolle können über einen entsprechenden Ausgang Kopfhörer angeschlossen werden. Das Video selbst wird auf Wunsch als unkomprimiertes HDMI-Signal an separate Aufnahmegeräte ausgegeben.

An der Rückseite der D600 findet sich ein LC-Display mit einer Bilddiagonalen von acht Zentimetern und einer Auflösung von 921.000 RGB-Bildpunkten. Der optische Sucher deckt 100 Prozent des Bildfelds ab. Neben den kamerainternen Gestaltungswerkzeugen bietet die neue Nikon auch Aufnahmen in Intervallen; die so erstellten Fotos werden anschließend als Videodateien abgespeichert.

Die Markteinführung gibt Nikon mit der zweiten Hälfte des September 2012 an. Das Gehäuse der D600 wird rund 2.150 Euro kosten. Zusammen mit dem Objektiv "AF-S NIKKOR 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR" kostet ein Set rund 2.700 Euro.